Tipps für eine erfolgreiche Karriere in den obersten Etagen der Wirtschaft

24.08.2023

Erfolgreiche Karrieren starten bereits im Kindesalter: unsere Familie und Umwelt lehrt uns Selbstdisziplin oder Risikobereitschaft. Sie lehrt uns, uns eher intern oder extern motivieren zu lassen. Durch gezielte Förderung wissen wir entweder früh, was uns Spaß macht oder im Erwachsenenalter immer noch nicht.

Finanzielle Investitionen durch unsere Eltern in die Bildung können ein gutes Fundament ermöglichen: durch Nachhilfe können Abschlussnoten verbessert werden, private Schulen oder Universitäten verkürzen oft die Wege in Top-Karrieren.

Aber nicht alle haben diese Möglichkeiten und viel liegt abseits der eigenen Einflussbereiche. Aus diesem Grund wollen wir Euch – egal wo ihr gerade in Eurem Leben steht – einige praktische Tipps für eine erfolgreiche Karriere an die Hand geben.

 

1. Zielstrebigkeit

„Mein Ziel ist es, an der Wall Street in New York City zu arbeiten,“ erklärte uns einer unserer Klienten letztes Jahr. Während des Bachelors hat er bereits zahlreiche Bankenpraktika gemacht und landete irgendwann in einer Sackgasse. Seine Praktika hatte er durch die hohe Bewerbungskonkurrenz ausschließlich bei kleinen Banken gemacht und seine Performance dort war mittelmäßig – es machte ihm einfach keinen Spaß. Aber um an die Wall Street zu kommen, muss er da durch, dachte er und machte sich den Weg unnötig schwer.

Zielstrebigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren – aber die Ziele müssen durchdacht sein. Er wollte an die Wall Street, weil er damit Prestige und ein hohes Einkommen verbunden hat, nicht, weil ihm die Tätigkeiten Freude bereiteten. Gemeinsam mit ihm haben wir hinter diese Ziele geblickt, um zu sehen, was er eigentlich erreichen möchte und herausgefunden, dass ihn die Future of Mobility aus einer beratenden Perspektive interessiert. Den bisherigen Lebenslauf konnte man nicht mehr ändern, aber durch kluge Schritte konnte man die Richtung seiner zukünftigen Karriere verändern. Aktuell studiert er seinen Master im Ausland und ist im Bewerbungsprozess für ein Consulting Praktikum bei den MBBs. Nach dem Master möchte er sich deferred für den MBA an Business Schools wie Wharton oder Columbia bewerben.

 

Fazit: Je früher man weiß, was man wirklich möchte, desto schneller und ohne Umwege kann man die eigenen Ziele erreichen.

 

2. Durchdachte Entscheidungen treffen

Im Bachelor mal in diesen Bereich schnuppern und dann in jenen, ein Praktikum bei einem Konzern machen und dann wieder in einer Bank. Einfach, um sich mal auszutesten. Theoretisch war das vor einigen Jahren noch sehr gut möglich und man kann mit dieser Herangehensweise auch wunderbaren Jobs erhalten, aber sobald es an die obersten Bereiche der Wirtschaft geht, ist es besser, sich früh im Klaren darüber zu sein, welche Schritte man gehen muss.

Und hier geht es nicht darum, dass man ein Consulting Praktikum an das nächste reiht, sondern darum, jedes Praktikum, jeden frei wählbaren Kurs, das Auslandssemester und auch die Extracurriculars klug und bedacht mit Blick nach vorne zu wählen.

Hilfreich ist es, sich immer wieder die Frage zu stellen: was bringt mir dieses Praktikum, dieses Auslandssemester, dieses Engagement für mein zukünftiges Ziel? Antworten hierauf können sein, dass man die eigenen Fähigkeiten gezielt aufbaut oder aus verschiedenen Blickwinkeln auf ein Thema blickt.

Selbstverständlich ist es wichtig, auch die Kriterien der Ziele im Blick zu behalten. So ist die Investment Banking Initiative an der Universität vielleicht sinnvoll für den Berufseinstieg, aber sollte man sich an einer Business School bewerben, ist dies kein außergewöhnliches Engagement.

Fazit: Sich bei jedem Schritt Gedanken darüber machen, ob er sinnvoll für die Zukunft ist

 

3. Vordenken anstatt nachlaufen

Möchte man erfolgreich sein, muss man entweder besser sein als andere (die ähnliche Ziele haben) oder sich so von anderen unterscheiden, dass man hervorsticht.

Liegen zwei identische Bewerbungen auf dem Tisch für eine prestigereiche Stelle, wird meist die genommen, die leicht besser ist als die andere. Und wenn es sich dabei nur um eine Nachkommastelle im Notenschnitt handelt.

Verfolgt man aber konsequent seinen eigenen Weg und wählt die Dinge, die einem Spaß machen, so wird der eigene Lebenslauf sich grundlegend von anderen unterscheiden. Einerseits kann es dadurch sein, dass man bessere Praktika hat, weil weniger Konkurrenz auf bestimmte Stellen existiert und andererseits zeigt der Lebenslauf im Vergleich zu einem generischen mehr Motivation, Disziplin und Zielstrebigkeit auf. Bonus Punkt: man performt besser.

 

4. Lebenslauf als Brand

Ein Punkt der oft unterschätzt wird, ist dass der Lebenslauf wie eine Brand angesehen werden kann. Zumeist entscheidet der Lebenslauf darüber, ob man für die Position in Frage kommt oder nicht. Und hierzu gehört nicht nur der kluge Aufbau der verschiedenen Stationen, sondern auch, wie diese dargestellt werden.

Ein Beispiel:

Praktikum im Consulting

Ohne weitere Erklärungen kann man mit dieser Information nicht viel anfangen. Was hat die Person dort gemacht? Kaffee gekocht? Hier muss man präziser werden.

Schreibt man nun, dass man an einem Projekt für einen Pharmakonzern mitgearbeitet hat, so ist die Aussage deutlich klarer. Um hier aber noch präziser zu werden, ist es nötig, die Art der Mitarbeit sowie die Resultate zu beschreiben. Warum Resultate: Nehmen wir an, man hat ein Projekt für einen Pharmakonzern geleitet, dann klingt das sehr gut, aber niemandem ist klar, ob man es erfolgreich geleitet hat oder nicht. Man könnte das Projekt auch so gegen die Wand gefahren haben, dass der Konzern nicht mehr mit der Consulting Firma zusammenarbeiten möchte. Oder man kann mit dem Projekt neue Projekte in derselben Firma an Land gezogen haben oder einen großen Umsatz erreicht haben.

Man sieht: die Art und Weise der Formulierung spielt eine große Rolle auf dem Lebenslauf.

 

Selbstverständlich kann man die Uhren nicht zurückdrehen, aber es ist nie zu spät, um am eigenen Profil zu arbeiten. Die ersten Jahre in Studium und Karriere stellen das Fundament für den späteren Berufsweg dar, weshalb es ungemein wichtig ist, dieses solide und nicht aus Sand zu bauen. Wir hoffen, dass diese Tipps Dir ein wenig weiterhelfen, um an Deiner Karriere zu feilen.

Solltest Du mehr wissen wollen, kannst Du gerne in unseren kostenlosen Ressourcen stöbern oder gemeinsam mit uns an Deinem Fundament im Rahmen einer strategischen Profilentwicklung arbeiten.

Karriere machen

Viele die eine Karriere machen wollen, träumen von einer erfolgreichen Karriere. Doch es ist gar nicht so einfach Karriere zu machen. Nicht alle Wege helfen dabei, eine Karriere zu machen, sondern es gibt nur einige Karrierewege, die am Ende dabei helfen, Karriere zu machen. Für eine Karriere braucht es Disziplin und Durchhaltevermögen, damit eine Karriere möglich ist. Karriere machen ist nicht einfach, vor allem weil viele Karriere machen wollen. Für eine Karriere braucht es das notwendige Wissen, aber auch das richtige Netzwerk. Am besten hilft es, sich ein Fundament aufzubauen, auf dem man dann Karriere machen kann. Für diejenigen, die Karriere machen wollen, hilft es, sich frühzeitig mit den Kriterien auseinander zu setzen und dann die notwendigen Elemente gezielt aufzubauen. Am Ende ist eine Karriere kein Sprint, sondern eine Karriere ist ein Marathon, daher braucht es einen langen Atem, wenn man erfolgreich Karriere machen will.

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